Stirnfalten, Krähenfüße und Falten zwischen den Augen werden von den meisten Patienten als Hauptstörfaktor ihrer äußeren Erscheinung angesehen. Am deutlichsten zu erkennen sind diese Falten beim Lachen oder bei gedanklicher Anstrengung. Auch beim plötzlichen Aufschauen – einem erstaunten Blick – werden Falten durch die Mimik besonders sichtbar gemacht.
Schlechte Angewohnheiten
Es gibt einige schlechte Angewohnheiten der persönlichen Mimik. Dazu gehören zum Beispiel das Runzeln der Stirn, ein zorniger Blick oder zusammengekniffene Augen. Mit fortschreitender Zeit werden diese Gewohnheiten stärker und hartnäckiger. Auch der für die betreffende Mimik verantwortliche Muskel „erlernt“ diese Bewegungen. Erst mithilfe von Botox wird es wieder möglich, eine Muskelentspannung zu erreichen, so dass die Haut nicht mehr gequetscht wird. Als Folge davon beginnt sich die Haut wieder zu glätten. Dieser Prozess ist völlig unabhängig vom Alter der Patienten.
So hilft Botox
Es sind genau diese Falten, bei denen Botox optimal helfen kann. Das Zusammenziehen der Muskeln – die so genannte Kontraktion – erfolgt meist völlig unbewusst. Die Haut wird dadurch wellig. Mit den Jahren entstehen dadurch störende Falten im Gesicht. Diese Wellentäler sind irgendwann auch dann sichtbar, wenn der Muskel entspannt ist. Die Falten verschwinden einfach nicht mehr. Man sieht traurig, erschöpft oder zornig aus, ohne dass hinter dieser Erscheinung ein entsprechender innerer Zustand steht.
Botox Behandlung
Eine Behandlung mit Botox reduziert die faltenbildende Aktivität der Muskeln. Die Behandlung wirkt der Wellenlegung der Haut entgegen. In einem Zeitraum von 4 bis 6 Wochen erfolgt eine Regeneration der oberen Hautbereiche in dem Maße, wie die Elastizität der Haut gegeben ist.
Die Botox Behandlung setzt also bei der Ursache der Faltenbildung an – anders als beispielsweise die Faltenunterspritzung, die nur die Symptome behandelt.